Wir sind dabei!

Huhn und Hahn Initiative

Aufzucht statt Kükentöten!

Leider ist es normalerweise in der Legehennen-Haltung üblich, männliche Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen zu töten.

Der eine Grund dafür ist simpel: ein Hahn legt keine Eier. Der andere ist, dass ein Hahn aus der Legehennen- Haltung fast dreimal so lange zum Großwerden braucht als ein normales Masthuhn. Dies macht die Aufzucht der Hähne in der Legehennen- Haltung unwirtschaftlich.

Mit der Huhn & Hahn Initiative ermöglichen Landwirte die Aufzucht männlicher Küken in der Legehennen- Haltung.Bei der Huhn & Hahn Bio Initiative natürlich auch in Bio-Haltung.

Huhn und Hahn werden zusammen aufgezogen, anschließend erhalten die Hähne einen separaten Stall und werden mindestens 90 Tage groß gezogen! Die höheren Kosten für die Aufzucht der Hähne wird neben dem Verkauf des Hähnchenfleischs auch durch einen Preisaufschlag bei den Eiern der zugehörigen Hennen finanziert. 

Die Eier Höfe aus der Region
Baden – Württemberg

Hinter Gittern will Keiner sein!

In der Gemeinschaft „Die Eier-Höfe“ haben sich über 40 bäuerliche Familienbetriebe zusammengeschlossen, die ihre Hühner artgerecht halten.

Die Eier-Höfe verbindet weit mehr, als die „Ziffer 08“ aus der Eier-Kennzeichnung. Die 08 steht übriges für Eier aus Baden Württemberg. Bei den Eier Höfen werden die Hühner ausschließlich in Boden- und Freilandhaltung oder nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gehalten. Das Wohlbefinden der Tiere, die Qualität der Produkte und die regionale Vermarktung zur Förderung der heimischen (Land-)Wirtschaft steht an oberster Stelle.

Das sollten Sie über Huhn und Ei wissen?

  • Welche Haltungsformen gibt es?
  • Was sagt die Eier Kennzeichung aus?
  • Wie entsteht ein Ei?

Netzwerk Fokus Tierwohl

Wir sind dabei für tierwohlgerechte und nachhaltige Nutztierhaltung!

Als einer von 26 Legehennen Betrieben bundesweit und nur als einer von 3 aus Baden-Württemberg ausgewählt worden zu sein, ist für uns etwas ganz besonderes. Tierwohlgerechte und nachhaltige Nutztierhaltung liegt uns am Herz.

Das Netzwerk Fokus Tierwohl hilft Tierhalter in Deutschland nachhaltig zu stärken und sie dabei zu unterstützen, Tier- und Umweltschutz, Qualität bei der Produktion sowie Marktorientierung zu priorisieren. Das Verbundprojekt hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe in Deutschland hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung zukunftsfähig zu machen.

Neueste Erkenntnisse aus der angewandten Forschung, den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz und anderen Projekten werden durch die Tierwohl-Kompetenzzentren in Kooperation mit Expertinnen und Experten der Verbundpartner gesammelt und fachlich fundiert eingeordnet. Die aufbereiteten und bundesweit abgestimmten Informationen stehen den Partnern in den Bundesländern für den Wissenstransfer zur Verfügung.

Lernort Bauernhof

Lernort Bauernhof!
Wir machen als zertifizierter Hof mit!

Der Lernort Bauernhof bietet die Möglichkeit direkt vor Ort und aus erster Hand alles über Herkunft, Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln, deren regionale Vielfalt und Bedeutung für die eigene Ernährung und unsere Kulturlandschaft und der damit verbundenen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge zu erfahren und zu erleben.

 

Ziele des Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg sind:

  • Kindern und Jugendlichen sowie deren Begleitpersonen pädagogisch wertvolle Primärerfahrungen auf Betrieben der Landwirtschaft und des Gartenbaus zu ermöglichen.
  • Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten im Kontext von Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung zu vermitteln und im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung die Gestaltungs- und Bewertungskompetenz zu fördern
  • Entwicklungs- und Lernprozesse zu unterstützen, die alle Sinne ansprechen (Lernen mit Kopf, Herz und Hand) und durch Maßnahmen der Qualitätssicherung zu begleiten
  • Ein flächendeckendes Angebot für Schüler im ganzen Land zu schaffen.

Das landesweite Netzwerk und die zentrale Koordinierungsstelle unterstützen Landwirte und Lehrkräfte bei der Umsetzung dieser Ziele.

 

Qualitätszeichen Baden-Württemberg

Darauf sollten Sie achten!

Das Qualitätszeichen Baden-Württemberg verpflichtet zur Qualitätssicherung nach festen Vorgaben, die durch eine neutrale Kontrollstelle überprüft werden. Für landwirtschaftliche Erzeugerbetriebe des Qualitätszeichens Baden-Württemberg ist die Grundlage einer tier- und umweltgerechten Erzeugung verbindlich.

Das sollten Sie über Huhn und Ei wissen?

– Welche Haltungsformen gibt es?
– Was sagt die Eier Kennzeichung aus?
– Wie entsteht ein Ei?

Das KAT Zeichen

KAT gibt Ihnen Sicherheit!

KAT steht für Kontrollsystem des Vereins für alternative Tierhaltung e.V. Eine weitere Voraussetzung zur Mitgliedschaft bei der Gemeinschaft Die Eier-Höfe. Das KAT System umfasst alle Produktionsstufen, vom Futtermittellieferanten über die Eiererzeugung, Packstellen und Verkaufsstellen und schließt auch die Hersteller von Eiprodukten mit ein. Aus diesem Grund müssen alle beteiligten Betriebe nach dem Qualitätszeichen Baden- Württemberg und KAT-zertifiziert sein. Alle Betriebe die sich vom KAT System kontrollieren lassen müssen schon im Stall jedes Ei mit einer Nummer versehen. Alle Warenströme, vom gelegten bis zum verkaufen Ei, werden zur Nachverfolgung in eine Datenbank eingegeben.

Naturland & Bio aus Baden Württemberg Zeichen

Strenge Kontrollen für BIO!

Bio-Kontrollstellen überprüfen jährlich unsere Bio-Hühnerhaltung und die Vermarktung von Bio-Produkten. Dabei müssen die strengen Vorgaben von Bio aus Baden Württemberg, Naturland oder anderer ökologischer Landbau-Verbände eingehalten und nachgewiesen werden.

Ohne Gen Technik Zeichen

Wir denken an die Zukunft!

Seit Herbst 2014 besteht das für die Legehennen benötigte Eiweiß in allen Futterrationen der Gemeinschaft „Die Eier Höfe“ aus mindestens 50% regional erzeugten Eiweißträgern einschließlich Sojabohnen. Zusammen mit dem ohnehin heimischen Getreide bedeutet dies, dass mehr als 75 % des Futters aus regionalem Anbau stammt.

Die Entscheidung ohne Futter aus Gentechnik veränderten Futterpflanzen zu verwenden soll den Eintrag von gentechnisch veränderten Organismen in die Umwelt vermindern und eine gentechnikfreie Produktion von Saatgut und Lebensmitteln auch für weitere Generationen ermöglichen.